
Auf ins Open Web!
Du hast genug von datenfressenden algorithmusgesteuerten Werbeschleudern? Dir ist die Art, wie die alten Social Media geleitet werden, suspekt? Du wünschst Dir einen Austausch ohne Kommerz, Hatespeech und Fakenews?
Dann solltest Du Dir das Fediverse als Alternative anschauen.
Fediverse? Was ist das?
Der Begriff Fediverse steht kurz für federated universe, also für ein aus vielen Plattformen zusammengesetztes Universum, das dezentral verwaltet wird. Das bedeutet, die Nutzer sind auf verschiedene individuell verwaltete Server verteilt, die jedoch alle miteinander kommunizieren können und auf derselben freien Software basieren.
Vielleicht ist Dir der Name Mastodon schon einmal begegnet? Dabei handelt es sich um einen Fediverse-Dienst. Andere sind z.B. Pixelfed, Friendica oder Peertube. All diese Services werden moderiert und sind werbefrei.
Hinzu kommt, dass die Nutzer einander serviceübergreifend folgen können. Ein Pixelfed-Nutzer kann also einem Peertube-Nutzer folgen und sie können miteinander interagieren. (Das kann man sich etwa so vorstellen, als ob man von Instagram aus jemandem bei Youtube folgen könnte.)
Außerdem können WordPress-Blogs via Plugin direkt ans Fediverse angeschlossen werden und so die Gespräche über ihre Beiträge wieder zurück in die eigenen Kommentare holen. Mehr dazu in meinem Interview mit Matthias Pfefferle auf einstieg-in-wp.de…
Weiterführende Infos zum Fediverse
Wenn Du neugierig auf das Fediverse geworden bist und mehr wissen willst, kannst Du hier mit mir
Außerdem kannst Du auf folgenden Seiten mehr zum Thema lesen:
- Wikipedia-Artikel zum Fediverse
- Join Fediverse Wiki mit vielen weiterführenden Links
- fediverse.info mit einem schönen Erklärvideo